Karin Schiesser Partner

Ob Corporate Design oder Signaletik – entscheidend für die gestalterische Qualität ist es, sich von jeder Aufgabe neu inspirieren zu lassen. Die Einzigartigkeit der Situation zu erkennen und die Bedürfnisse des Kunden zu erkennen. Und für all das einen gestalterischen Ausdruck zu finden, der den Moment der Überraschung noch in sich trägt und doch für Klarheit und Orientierung sorgt.

Am Schanzengraben 15
8002 Zürich
+41 44 912 05 01
info(ät)karinschiesser.ch

1999 Corporate Design Preis, Silber
1993 Corporate Design Preis, Gold
1988 Leistungspreis der Schule für Gestaltung für ehemalige SchülerInnen für hervoragende Leistungen aus der Berufspraxis
1987 Ausbildungskurs für LehrmeisterInnen

Wettbewerbe
2013 Wettbewerb Signaletik ETH Campus
2013 Wettbewerb Corporate Design Gemeinde Küsnacht
2006 Wettbewerb Briefmarken für die Winter Olympiade in Turin
2004 Wettbewerb Briefmarken für die Sommer Olympiade in Athen
2008 2. Patz Wettbewerb Briefmarken, Thema Musik

1993 — 2003 Prüfungsexpertin

Karin Schiesser, Konzept, Visuelle Gestaltung
Lize Mifflin Schmid, Brand Strategy
Paul Märki, Visuelle Gestaltung
Michael Egloff, Daniel Sutter, Alex Tröhler, Paul Märki, Fotografie
Widmer Kohler, Corporate Publishing and History
The English Advisory, English Copywriting
Schriftatelier Flachsmann, Werbetechnik Digitaldruck Siebdruck
Froelich und Corbella, Metallprodukte
Buchwalder, Metallbau
Neon Technik AG, Neon Sign Production
Neidhardt & Schön, Printsolutions
Biber Offset
BuBu, Bookbindery
Digivis, Büro für Web-Development

Waldacker, St. Gallen
Investor: Previs Vorsorge
Architektur: Oxid Architektur GmbH
Generalplaner: Renggli International AG
Jahr: 2021
Produktion: Schriftatelier Flachsmann, Zürich
Fotografie: Paul Märki, Zürich
JED, Schlieren
Kunde: Swiss Prime Site
Jahr: 2020
Projekte: Corporate Design, Logo, Website, Signaletik, Konzept Jake, Eve und Didi, Lichtskulptur
Zusammenarbeit: Lize Mifflin Schmid, Zürich und Gregory Gilbert-Lodge, Zürich
Produktion Schriften: Neon Technik AG, Kemptthal und Schriftatelier Flachsmann, Zürich
Produktion JAKE: meinweiss – Seraina Borner, Zürich
Fotografie: Paul Märki, Zürich

Wo früher die ehrwürdige Neue Zürcher Zeitung gedruckt wurde, befindet sich heute das neue bauliche Aushängeschild von Schlieren: JED, eine hybride Arbeits- und Freizeitwelt eingebettet in Industriearchitektur. Der Name steht einerseits für die programmatische Einladung zukünftiger Nutzer: Join, Explore, Dare (dt. Mach mit, erkunde, trau dich)! Andererseits ist JED schlicht das Acronym der drei Schlieremer Trendsetter Jake, Eve und Didi, die (fiktiven) Gastgeber der Gebäude J mit Jake’s Bar, E mit Eve’s Kitchen und D mit Didi’s Place.
Unter dem Strich ist JED aber vor allem eines: sichtbares Zeichen für das neue Selbstverständnis des Zürcher Vororts: Schlieren schafft Wissen, Schlieren ist hip, Schlieren macht Spass. Dieses Selbstverständnis zum Ausdruck zu bringen, war der unbescheidene Anspruch unserer umfassenden gestalterischen Arbeit. Vom Logo bis zum Corporate Design, von der Signaletik bis zur Idee der Lichtskulptur in der Eingangshalle, von der Erfindung der drei Namensgeber bis zu deren Illustrationen (Gregory Gilbert-Lodge) – all das haben wir für JED geschaffen.
Leonardo
Kunde: Credit Suisse AG
Jahr: 2019
Zusammenarbeit: Lize Mifflin Schmid, Zürich und Studio Sevil Peach, London
Fotografie: Daniel Werder und Paul Märki, Zürich

In einer Reihe gesichtsloser Bürokomplexe an der Thurgauerstrasse in Zürich sticht ein Gebäude hervor: Leonardo. Hinter dessen gläserner Fassade findet sich das eigentliche Juwel des Bauwerks, das riesige, lichtdurchflutete Atrium. Um dieses zu inszenieren, entstand in Zusammenarbeit mit der strategischen Beraterin Lize Mifflin Schmid das Konzept einer «Hotellobby ohne Hotel». Für die Planung dieser kosmopolitischen Businesslobby konnten wir die renommierten Innenarchitekten von Studio Sevil Peach aus London gewinnen.
Inspiriert von der Grosszügigkeit dieses Raumes entwarfen wir grossformatige, anmutig «schwebende» Schriftzüge. Der eleganten Schrifttyp, der sich durch das ganze Gebäude bis in den Aussenbereich zieht, unterstreicht die hotelähnliche Exklusivität des Bürogebäudes.
Um im Atrium ein sich ständig wechselndes Lichtspiel zu erzeugen und gleichzeitig nach Aussen zu zeigen, dass Leonardo ein ganz besonderer Ort und Arbeitsplatz ist, integrierten wir punktuell Farbpaneele in die Glasfassade.
Im Guss, Bülach
Kunde: Credit Suisse AG
Jahr: 2021
Malerarbeiten: meinweiss – Sereina Borner, Zürich
Fotografie: Paul Märki, Zürich

Früher war alles im Guss, heute ist alles im Fluss: Auf dem ehemaligen Fabrikareal der Bülachguss AG vereinen sich Wohnen, Arbeiten, Essen und Musizieren zu einem Ganzen. Den städtebaulichen Entwurf hat das renommierte Basler Architekturbüro Diener & Diener geliefert. Das Areal besteht aus drei Wohnblöcken mit insgesamt 490 Wohnungen, einem öffentlichen «Gusspark» sowie dem Herzstück: dem denkmalgeschützten Fabrikgebäude, das heute eine Musikschule und zahlreicher Gewerbe beheimatet. Allerdings geriet der Eingangsbereich und das Treppenhaus dieser Umnutzung mit den weissen Wänden zu wenig einladend. Ziel der gestalterischen Interventionen war es also, diesem Bereich durch ein geeignetes Farbkonzept Leben, Wärme und Freude einzuhauchen. Dabei wurde darauf geachtet, die geometrischen Formen der Wände und Wandelemente so zu bearbeiten, dass ein mosaikartiges, je nach Standpunkt unterschiedliches Farbspiel entsteht. Die Farben selbst stammen aus der Schweizer Farbmanufaktur kt.COLOR, die für jede Farbe die Pigmentwahl so optimiert, dass natürliche Harmonie und räumlicher Ausdruck am besten zur Geltung kommen – von «Engelshaut» bis «Pfirsichorange».
Ghiringhelli, Bellinzona
Kunde: Helsana
Jahr: 2020
Zusammenarbeit: Oxid Architektur GmbH (ehemals Burkhalter Sumi Architekten), Zürich
Produktion Schriften: Renggli AG, Sursee
Produktion: Atelier 3, Locarno
Fotografie: Paul Märki, Zürich

Die von Oxid Architektur entworfene Wohnüberbauung besteht aus drei Baukörpern: einem fünftgeschossigen Wohnturm und einem dreigeschossigen Gebäudepaar «Casa di Ringhiera». Der Name bezieht sich auf den in Italien und im Tessin einst populären Bautypus, bei dem die Wohnungen pro Geschoss eine hofseitige Veranda miteinander teilen. Bei gegenüberliegenden Häusern bildet sich so ein schöner, von Veranden umfasster Innenhof. Gegen Aussen gibt sich eine «Casa di Ringhiera» hingegen eher abgeschlossen und introvertiert. Umso wichtiger ist es, Orientierung zu schaffen.
An den Aussenfassaden geben grosse, filigrane Buchstaben Auskunft über die Hausnummern. Gelangt man in den Innenhof oder in die Tiefgarage, kommt mehr Farbe ins Spiel, wo sich die in mattem Rot und Hellblau gehaltenen Schriftzeichen perfekt in die Beton- und Holzbauweise einpassen und den Weg zu insgesamt 68 Wohnungen weisen.
Ypsilon, Oberkirch
Kunde: Moyreal Immobilien AG
Jahr: 2020
Zusammenarbeit: Morger Partner Architekten, Basel
Produktion Schriften: Schriftatelier Flachsmann, Zürich
Produktion Stele: Neon Technik AG, Kemptthal
Fotografie: Paul Märki, Zürich

Rücksprünge, Einstülpungen und Winkel brechen den voluminösen Baukörper und öffnen Ypsilon elegant in drei Richtungen. Gleichzeitig gewähren die zwei- und dreiseitig ausgerichteten Grundrisse verschiedene Perspektiven in die Umgebung und die Landschaft. Im öffentlich zugänglichen Erdgeschoss befinden sich Dienstleistungs- und Gewerbeflächen, das 1. bis 3. Obergeschoss ist der Wohnnutzung vorbehalten.
Die Wegführung dient vorrangig Besuchern der Wohnungen. Deshalb haben wir uns bei der Signaletik für eine filigrane, in Konturen gehaltene Farb- und Formgebung entschieden. Die Kupferbänder harmonieren bestens mit dem rohen Sichtbeton. A, B, C und D treten augenzwinkernd hinter dem M der eingemieteten Supermarktkette zurück.
Mühle Tiefenbrunnen, Zürich
Kunde: Mühle Tiefenbrunnen
Jahr: 2020
Produktion Schrift Passerelle: Neon Technik AG
Produktion Schrift Areal: Froelich und Corbella, Metallprodukte
Fotografie: Paul Märki

Die Mühle Tiefenbrunnen ist typisch für die Backsteinarchitektur der Belle Epoque, die gerne bei Bauten der Nahrungsmittelindustrie zur Anwendung kam. Ursprünglich diente das 1889 fertig gestellte Gebäude als Brauerei, erst knapp 100 Jahre später wurde es zur Mühle umgenutzt. Heute ist das Areal ein vielfältiger Begegnungsort mit Restaurants, Theatern, Läden, Cafés, Bars und einem Fitnessstudio. Torbögen markieren die verschiedenen Eingänge. Gekennzeichnet sind sie durch massive bronzene Schriftzüge, die den industriellen Charakter des Gebäudes nicht verbergen, ihm jedoch Wärme und Charme verleihen. Die Buchstaben stehen auf einer bronzenen Konsole mit LED-Lampen, die nachts die Schriftzüge und Eingänge beleuchten und damit eine einheitliche Orientierung auf dem Areal ermöglichen. Die Buchstaben auf der Konsole lassen sich bei Bedarf austauschen.

Grafenau, Zug
Kunde: Credit Suisse AG
Jahr: 2019
Produktion Beschriftungen: Schriftatelier Flachsmann, Zürich
Produktion Stelen und Hausnummern: Neon Technik AG, Kemptthal
Fotografie: Paul Märki, Zürich

40 Mieter, zwölf Aufzüge, sechs Eingänge, sechs Quertrakte, fünf Geschosse und drei Atrien – das ist das Grafenau in Zug, und das alles muss für Besucherinnen und Besucher sicht- und auffindbar sein. Elegante Stelen mit himbeerroten Hausnummern und Mieterlogos sorgen schon im Aussenbereich für Übersicht. Die pixelartige Schrift von Nouvelle Noire aus Zürich ist eine Reminiszenz an die postmoderne Architektur des Gebäudes aus den frühen 90er-Jahren (Heinz Bosshard und Werner Sutter). Für sichtbaren Kontrast auf den weissen Metallpaneelen der Fassade sorgt die einheitliche himbeerrote Färbung der signaletischen Elemente, die sich im Innenbereich des Bürokomplexes fortführen – etwa in der Eingangshalle mit der zentralen Informationsstele.
Und wenn nach Feierabend im Grafenau die Lichter ausgehen, dann funkeln draussen immer noch die rot und weiss hinterleuchteten Stelen – stumm und starr, aber sichtbar.
ETH Zürich, Hönggerberg
Kunde: ETH Zürich, Immobilien
Jahr: 2013
Zusammenarbeit: WBG, Zürich
Illustration: Gregory Gilbert-Lodge, Zürich
Fotografie: Michael Egloff, Zürich

Rund zwei Dutzend Baukörper umfasst der 400'000 m² grosse Campus ETH Hönggerberg. Ohne Orientierung sind Gäste hier verloren.
Basis der neuen Signaletik ist ein sechs Stelen umfassender Übersichtsplan im Zentrum des Campus und am Ausgang der Tiefgarage. Im selben Design kennzeichnen Stelen die Haupteingänge der Gebäude. Angeleuchtet und hinterleuchtet, Tag und Nacht erkennbar und durch Ausdrucke und Screens kostengünstig zu bespielen.
Die früher identitätslosen Strassen, Wege und Plätze des Campus werden mit eleganten Stelen beschildert und nach bedeutenden Forscherinnen und Forschern der ETH Zürich benannt.
Eine Designsprache, klar und effizient, die Gebäude aus drei Ausbauetappen und 40 Jahren Bauzeit miteinander verbindet.
Wer sucht, der findet nun – die Zukunft vor Augen – Antworten in der Science City.
Stadion Letzigrund, Zürich
Kunde: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Jahr: 2007
Zusammenarbeit: WBG, Zürich
Fotografie: Michael Egloff, Zürich

2 Mio. Besucher pro Jahr. An 168 Veranstaltungen. Menschenmassen. Kasse suchen. Drängeln. Wo ist der Sektor? Anstehen. Ab durchs Drehkreuz.
Übersicht schaffen. Gelbe Schriftzüge. Immer sichtbar. Draussen und drinnen. Auf blauen Stelen. Auf Sichtbeton. Als Teil einer ausgezeichneten Architektur. Und unter dem Stadiondach. D31. Sitzplatz gefunden. Warten auf den Anpfiff.
Zentrum Wallisellen
Kunde: HRS Real Estate AG, Zürich
Jahr: 2010
Zusammenarbeit: WBG, Zürich
Fotografie: Daniel Sutter, Zürich

Die Gemeinde Wallisellen boomt. Sie zählt mittlerweile fast ebenso viele Zupendler wie Einwohner. Kein Wunder ist die 2010 fertiggestellte Überbauung Zentrum Wallisellen direkt am Bahnhof die neue Drehscheibe der Gemeinde. Tiefgarage, Ladenpassage, Wohnungen – wo man auch ist, überall sprechen grossflächige, halbtransparente Tafeln, farbenfrohe Stelen sowie Applikationen an Sichtbetonwänden Klartext. Vor, neben, im und unter dem Gebäude.
Elsässerhof
Kunde: Klinik Schützen Rheinfelden
Jahr: 2017

Produktion: Schriftatelier Flachsmann, Zürich

Die Klinik Schützen Rheinfelden AG, hat den historischen, denkmalgeschützen «Elsässerhof» in einen Klinik-Hotelbetrieb umgewandelt. Er dient einerseits als Behandlungsort und anderseits als Patientenhaus. Der sorgfältige Umgang mit der Architektur, die Materialisierung, die Farbgebung und künstlerische Interventionen sollten eine wohnliche Atmosphäre und Geborgenheit evozieren. Die Signaletik hatte die Aufgabe, neben ihrer Informations- und Orientierungsfunktion über typografische Konzepte, ansprechende Bildhaftigkeit und Farbstimmungen diese atmosphärische Wirkung in einem positiven Sinne zu verstärken. Die Beschriftung in Kupferbuchstaben vermittelt Tradition und Wärme, die grossen Zahlen der Stockwerksbeschriftung in einer eleganten, feingliederigen Schrift dient nicht nur der Information, sondern zusammen mit einem changierenden Wandanstrich, ist sie ein ästhetisches Erlebnis und ein künstlerischer Schmuck.
Museum für Gestaltung
Kunde: Museum für Gestaltung, Zürich
Jahr: 2017/2018
Architekt: Ruggero Tropeano, Zürich
Schrift Design: Ernst Keller
Schrift Redesign: Anton Studer, Nouvelle Noir, Zürich
Produktion: Schriftatelier Flachsmann


Wir entwarfen das Wegeleitsystem für das Museum für Gestaltung Zürich und das Gebäude der Allgemeinen Berufsschule. Das Projekt war vor allem wegen des Nachlasses der Originalschrift von Ernst Keller interessant. Die historische Schrift der 1930er Jahre verkörpert den damaligen Geist des Konstruktivismus. Als die Architekten Arthur Rüegg und Silvio Schmed die Gebäude im Jahr 2001 restaurierten wurde auch die Schrift rekonstruiert. Sie wurde von Rudolf Barmettlers Schülern auf zeitgemässe Bedürfnisse erweitert und erhielt den Namen «Square». Anton Studer hat nun die Schrift neu konstruiert und digitalisiert. Sie ist bei Nouvelle Noire unter dem neuen Namen «Rektorat» erhältlich.
Allgemeine Berufsschule Zürich
Kunde: Kanton Zürich
Jahr: 2017

Architekt: Silvio Schmed, Arthur Rüegg, Monika Stöckli
Schrift Design: Ernst Keller
Schrift Redesign: Rudolf Barmettler und Anton Studer, Nouvelle Noir
Produktion: Schriftatelier Flachsmann, Zürich

Wir entwarfen das Wegeleitsystem für das Museum für Gestaltung Zürich und das Gebäude der Allgemeinen Berufsschule. Das Projekt war vor allem wegen des Nachlasses der Originalschrift von Ernst Keller interessant. Die historische Schrift der 1930er Jahre verkörpert den damaligen Geist des Konstruktivismus. Als die Architekten Arthur Rüegg und Silvio Schmed die Gebäude im Jahr 2001 restaurierten, wurde auch die Schrift rekonstruiert. Sie wurde von Rudolf Barmettlers Schülern auf zeitgemässe Bedürfnisse erweitert und erhielt den Namen «Square». Anton Studer hat nun die Schrift neu konstruiert und digitalisiert. Sie ist bei Nouvelle Noire unter dem neuen Namen «Rektorat» erhältlich.
Tiefgarage Neumarkt, St. Gallen
Kunde: Credit Suisse
Jahr: 2010

Tiefgaragen sind Reiche der Finsternis, Unorte, manchmal gar Tatorte. Da hilft zunächst: mehr Licht! Im Zuge der Renovation der Tiefgarage Neumarkt in St. Gallen entstand ein neues, buntes Lichtkonzept, das der Tiefgarage nicht nur ein heiteres Antlitz verleiht, sondern auch die leidige Suche nach dem geparkten Auto vereinfacht. Denn eine Farbe lässt sich besser merken als P1 oder P2.
Sekundarschule Dielsdorf
Kunde: Sekundarschule Dielsdorf
Jahr: 2015

Produktion: Schriftatelier Flachsmann, Buchwalder Metallbau

Wer von der Früeblistrasse kommend die Sekundarschule Dielsdorf besucht, findet auf einer einzigen Sichtachse die wichtigsten Orientierungspunkte: den Lageplan sowie gelb, orange und rot die markanten und doch filigranen Wegweiser zu den zentralen Gebäuden. Einen Schritt weiter erkennt der Besucher schon von Ferne die gross angeschriebenen Gebäude.
Rigiblick, Zürich
Kunde: Stadt Zürich
Jahr: 2005

Produktion: Litex AG

Das Architekturbüro Burkhalter Sumi erhielt den Auftrag zur Renovation des Rigiblicks. Das Gebäude-Ensemble besteht aus einem Hotel, zwei Restaurants und einem Theater. Wie der Name sagt, ermöglicht der Ort bei schönem Wetter eine Aussicht bis zur Rigi in der Innerschweiz. Der Schriftzug am Eingang des Areals ist wie ein selbstbewusstes Versprechen auf beste Aussichten.
Christophe Graber
Kunde: Christophe Graber, Jewellery, Zürich

Christophe Graber ist ein eigenständiger, exzellenter und international renommierter Schweizer Schmuckdesigner. Wir begannen unsere Zusammenarbeit im Swatch-Uhren-Designteam, haben ganze Kollektionen für Swatch realisiert und unsere Korporation mit seiner Corporate Identity und seinen jährlichen Publikationen bis heute fortgesetzt. Es galt für Christophe Graber eine Atmosphäre von Exklusivität und ästhetischem Erlebnis zu kreieren.
Gemeinde Küsnacht
Kunde: Gemeinde Küsnacht
Jahr: 2013


Ausgehend von einem Wettbewerb von vier renommierten Designbüros, erlangten wir bei der Jurierung den ersten Preis. Das Konzept basiert auf einer Modernisierung des Wappens im Sinne einer möglichst grossen Prägnanz und Einfachheit. Aus dem Logo wurden die administrative Kommunikation entwickelt und weitere spielerische Applikationen für Abstimmungsunterlagen, Gebäudebeschriftungen, Broschüren, Prospekte. Es entstand ein Corporate-Identity-System von grosser Signifikanz und breiter Zustimmung und Identifikation.
Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalde, Küsnacht
Auftrag: Kunst am Bau
Jahr: 2015
Text: Alfred Egli, Küsnacht
Produktion: Schriftatelier Flachsmann, Zürich


Auf jedem Stockwerk eine Farbe
Auf jedem Stock andere Bilder und Sprichwörter
Abwechselnd Sprichwörter und Stiche

«Schriibe tuet bliibe» steht da in grossen Lettern geschrieben. Schreiben bleibt, der Mensch aber vergeht. Im neu erstellten Gebäude werden nackte Wände zu Spielflächen. Mal wird eine alte Lebensweisheit projiziert, mal ein alter Stich aus der Heimat. Die insgesamt 15 Sprichworte hat der pensionierte Küsnachter Lehrer und Dialektforscher Alfred Egli zusammengestellt. Alle Wände sind zudem in der jeweiligen Farbe des Stockwerks eingefärbt, grün, gelb oder blau. Die Farben stiften Wärme und Orientierung, die Stiche und Sprichworte Identifikation und ein Stück Nostalgie. Im Alter wird die Welt kleiner. Sie rückt immer mehr in den Innenraum, in den architektonischen und in den geistigen, die Erinnerung.
Musik Hug
Kunde: Musik Hug, Zürich

Musik Hug trägt dazu bei, die Musik für Gross und Klein erlebbar zu machen – von der kleinsten Mundharmonika bis zum mächtigsten Steinway-Konzertflügel. 1807 in Zürich gegründet, ist Musik Hug heute ein schweizweit gut vertretenes Musikhaus. Das Corporate Design mit Logo, Farb- und Bildsystem, Autobeschriftung, Instore-POS, Tragtaschen etc. hat sich bewährt. Sie gilt bis heute.
Burkhalter Sumi Architekten
Kunde: Burkhalter Sumi Architekten, Zürich

Das Corporate-Design-Programm umfasst alle Elemente vom Logo bis zum Webdesign und wird erweitert auf die Gestaltung ihrer Publikationen, Einladungen, Beschriftungen usw. Es ist stark durch den Schriftcharakter geprägt, der die Architektursprache von Burkhalter Sumi versinnbildlicht und durch eine Farbgebung, die für dieses Büro exemplarisch ist.
The Goddess – La Déesse
Investigations on the Legendary Citroën DS
Kunde: Burkhalter Sumi Architekten
Jahr: 2020
Verlag: Lars Müller Publishers, Zürich
24 × 16.5 cm
232 Seiten
ISBN: 978-3-03778-626-0
Der Gotthard / Il Gottardo
Landscape – Myths – Technology
Kunde: Burkhalter Sumi Architekten
Jahr: 2016
Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich
30 × 22 cm
984 Seiten
ISBN: 978-3-85881-503-3
Finding Buildings
Chalk Chalk Drawings by Marianne Burkhalter
Kunde: Burkhalter Sumi Architekten
Jahr: 2009
Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich
24.5 × 32 cm
174 Seiten
ISBN: 978-3-85881-297-1
Hasler Schlatter Partner
Kunde: Hasler Schlatter Partner, Zürich

Die Profilierung der Architekturberatung als Kernkompetenz führte zu einem neuen Corporate Design, welches die Komplexität, Vernetzung und Verantwortung visuell zum Ausdruck bringt. Zudem verweist es auf Referenzprojekte, die die Kompetenz für diesen Arbeitsschwerpunkt zum Ausdruck bringen.
Marazzi + Paul Architekten
Kunde: Marazzi + Paul Architekten, Zürich

Das junge Architekturbüro wünschte sich eine eigenständige Design-Identität, die die Vielfalt und Kompetenz ihrer Mitarbeiter hervorhebt und sich weniger über exemplarische Referenzprojekte profiliert.
Mit dem Hauptgewicht auf dem Architektenteam hat sich das daraus resultierende Corporate Design System als dynamische und effektive Unternehmenseinführung erwiesen.
Musis
Kunde: Musis

Der Claim, der damals neuen Schweizer Dessous-Linie lautet «wear an attitude». Die Designs wurden für die aktive, selbstbewusste Frau entwickelt. Das Entkommen aus dem konventionellen «Sex Sells» Marketing war für die Werbe- und Corporate-Design-Lösung von grundlegender Bedeutung.
Immofolio Real Estate
Kunde: Immofolio Real Estate, St. Gallen

Die Immobilienfirma Immofolio benötigte ein Logo-Design und ein Corporate Identity-Programm, das veranschaulicht, wie sich ihre Dienstleistungskategorien zu einem ganzheitlichen Ganzen vereinen.
Baba Shrimps Road to Rome Album Cover
Kunde: Baba Shrimps
Jahr: 2017/2018

Die junge Schweizer Band, steht unter Vertrag bei SONY Music. Durch einen Wettbewerb wurde ihr Song «Hurry Hurry» offizieller SRF-Olympiasong. Wir entwarfen sowohl das Design für das Cover «Hurry Hurry» als auch für das Album «Road to Rome».


Briefmarken 2004 Sommer and 2006 Winter Olympiade
Kunde: Die Post

Wir gewannen die Wettbewerbe des Briefmarkendesigns für Olympischen Sommerspiele in Athen 2004 und die Olympischen Winterspiele in Turin 2006.
Das Thema für Athen war der Marathon. Nahmen früher nur Männer am Marathon teil rennen in der Gegenwart auch Frauen die Distanz von 42,195 km. Die eine Marke repräsentiert einen Marathonläufer, die zweite zeigt eine Marathonläuferin, die Marathondistanz in Metern. Im Hintergrund erkennt man das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit von 1896.
Das Thema der Briefmarken der Winterolypiade in Turin war das Eis und die Eis Sportarten Curling und Eishockey.



Swatch
Kunde: Swatch AG

Unter der Leitung und in Kooperation mit Jean Robert und Käti Durrer begannen wir in einem kleinen Team die längst legendären Swatch Uhren zu entwerfen. Es entstanden unzählige Swatch-Designs.
Simone Kappeler
Kunde: Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
ISBN: 978-3-7757-3225-3

Simone Kappeler ist inzwischen eine der renommiertesten Schweizer Fotografinnen mit der immer wieder, seit dem Studium an der Kunstgewerbeschule, neue Formen der Zusammenarbeit entstehen. Sie beauftragte uns mit der Typografie von Texten zu ihren fotografischen Installationen (Burghölzli, Tägerhalde u.a.)und mit der stimmigen Gestaltung eines ihrer Bücher. In diesem beschreibt sie ihre künstlerische Laufbahn von 18 Jahren bis heute und wie sie sich von ihren konventionellen fotografischen Bestrebungen über Spielzeugkamerafotografien, Röntgenbilder, Farbvariationen bis hin zu neuen innovativen Techniken weiterentwickelte.
CD Sculpted Sound
Kunde: Magda Vogel, John Wolf Brennan

«Sculpted Sound» ist ein spannendes Beispiel dafür, wie Text und Musik sich gegenseitig durchdringen und eine Form annehmen, die den Hörer buchstäblich dazu verführt, Klangräume zu entdecken. Dies macht das CD-Design zur Herausforderung einer ungewöhnlich klanglichen Visualisierung.
Style & Design Poster
Kunde: ZHDK, Zürich

Nachdem aus bildungsökonomischen Entscheidungen die erfolgreiche Modeklasse an der ZHdK 2003 geschlossen wurde und nur die FH-Basel das Privileg der Modeausbildung erhielt, hat die Zürcher Hochschule der Künste eine neue Abteilung ins Leben gerufen, die sich dem Studium von Stil und Design auseinandersetzt. Es ist ein Studiengang der modische und stilistische Kompetenzen, Trendanalyse und Trendforschung vermittelt. Das Plakat wurde ausgewählt, um die Abteilung und ihre experimentelle Zielsetzung zu repräsentieren und zu fördern.
CD Takito
Kunde: SRG, Zürich